Am 3. Oktober wurde den Vertretern des jungen Ehrenamtes einmal kräftig gedankt für ihr Engagement in der Pfarreiengemeinschaft St. Hedwig.
Der Jugendausschuss (Markus und Ursula Kraus, Jonas Scheller) unterstützt durch Sabine Staab (Sozialpädagogin der Pfarreiengemeinschaft St. Hedwig) und Susanne Müller (Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit) fanden es wichtig, gerade in Zeiten von Covid-19 „Danke“ zu sagen. Dass der „Dankesabend“ für die Jugendlichen mit dem 30. Jahrestag der deutschen Einheit zusammenfiel, war sicher kein bloßer Zufall: es waren gleich zwei Gründe um „Danke“ zu sagen für Dinge, die nicht selbstverständlich sind: Den Vertretern der Ministranten, der Pfadfinder, der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) und anderen Jugendlichen und jungen Erwachsene für ihren Einsatz und Mühe - sei es in der Jugendarbeit, beim Einsatz für andere Menschen die Hilfe brauchen, als Lektor im Gottesdienst, bei der Hilfe beim Sommerferienprogramm, der Aktion „Hoffnungsträger“ in der Coronazeit, bei der sie Menschen im Krankenhaus, im Notwohngebiet, der Gemeinschaftsunterkunft, auf der Sozialstation, in der Nachbarschaft zu Ostern einen Gruß gebastelt, gemalt oder geschrieben haben, und anderes mehr. Und für dreißig Jahre friedliche Wiedervereinigung, mit der damals nicht zu rechnen war. So wurde zu Beginn des „Dankesabends“ in einer Jugendanbetung in der St. Johanneskirche auch der Dank an Gott und die Bitte um Frieden verbunden. Im Anschluss fand der „Dankesabend“ seinen zweiten Teil im Pfarrhof beim Zusammensein und gemeinsamen Tagesausklang, zu dem auch Pfarrer Spöckl und Pfarrvikar Thaumüller kamen um mit allen zu feiern. Auch Pfarrer Uwe Hartmann war extra aus der benachbarten Pfarreiengemeinschaft gekommen.
Leider war es, bedingt durch Covid-19, in diesem Jahr nur möglich einige Vertreter des jungen Ehrenamtes zum „Dankesabend“ einzuladen. Der Dank ist aber so stellvertretend an die Vertreter der Gruppierungen, Verbände, an die Einzelnen gesprochen, denn gemeint sind alle, die sich in der Pfarreiengemeinschaft engagieren:
„Liebe Jugendliche, liebe junge Erwachsene, schön, dass es Euch gibt! Und wir hoffen, dass ihr weiterhin treu bleibt in eurem Dienst für die Kirche - denn nach außen sieht man deutlich, wie viel Gutes ihr wirkt für die Pfarreiengemeinschaft und für die Menschen, die hier leben.“
Sabine Staab, Sozialpädagogin