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Wieder zahlreich trafen sich viele Menschen am Sonntag, 15.Dezember um 16 Uhr vor der St. Michaels Kirche auf dem Schwanberg. Grund war die Aussendungsfeier des Friedenslichtes unter dem Motto: „Recht auf Frieden!“.

 

Der Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ), der Jugendhof Schwanberg Casteller Ring und dem  Regionalverband Kitzingen hatten zu diesem Open- Air Stationen Weg eingeladen. 

An der ersten Station wurden Schlagzeilen, wo Menschenrechte nicht eingehalten werden, aus der aktuellen Tagespresse vorgelesen.  Mit dem Auftrag, zu überlegen, welche Rechte ich nicht immer bei anderen einhalte, ging es an die zweite Station. In dieser Station ging es darum, wenn Unrecht geschieht leben die Menschen in Dunkelheit, z.B. wenn Krieg in einem Land herrscht, Unfrieden in der Familie. Das Friedenslicht aus Betlehem soll das Licht in diese Dunkelheiten des Alltags bringen. Wir Menschen sind aufgefordert, das Licht in uns aufzunehmen und Menschen, denen es nicht zu gut geht, weitergeben. Vieles wurde über Rechte geredet, aber woher kommen sie und welche gibt es? Das war das Thema der dritten Station. Mit dem Rap: „Klopft an Türen!“ kamen wir gemeinsam den Kinderrechten näher auf sie Spur und bemerkten, dass es ein Recht auf Frieden nicht explizit gibt und das wir als Christen auch die Pflicht haben Rechte einzufordern bzw. bei Unrecht zu fordern.
„Warten und Hoffen auf den Friedensfürst!“ unter diesem Motto versammelten sich alle um eine leere Krippe  bei Fackelschein. Nach gemeinsamen Gebet und Lied ging die diesjährige Friedenslicht Aussendung zur Ende. Es luden Tee, Lebkuchen und Feuer zum Aufwärmen ein.

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