Am Karsamstag besuchten Pfarrer Gerhard Spöckl und Sozialpädagogin Sabine Staab das Krankenhaus "Kitzinger Land" und hatten ein ganzen Sack von Grüßen in einer Tasche.
Sie waren gedacht für alle, die im Augenblick stationär im Krankenhaus sein müssen, keine Besuche erhalten dürfen und es ihnen sicherlich schwer fällt, diese Zeit der Corona-Pandemie auszuhalten. Auch eine eigene Isolierstation für Corona-Patienten ist dort eingerichtet und hier fällt es besonders schwer, so ganz plötzlich erkrankt zu sein.
Die KjG, die Pfadfinder und die Minis unserer Pfarreiengemeinschaft St. Hedwig im Kitzinger Land dachten sich das aus und wollten allen Patient*Innen und Pfleger*Innen zu Ostern eine Freude machen. Pfarrer Spöckl, Sabine Staab übergaben die gestalteten Karten der Krankenhausseelsorgerin Monika Oestemer, damit diese sie an die Stationen weitergeben konnte.
Im Nachklang an das Foto war es zu Ostern für alle ein große Freunde, so von jungen Menschen beschenkt worden zu sein. Eine Aktion, die sicherlich zum Nachahmen anregt. Jeder ist - gerade in dieser Zeit - gefragt, wenn es darum geht, nicht auf menschliche Nähe zu verzichten.
Danke, sagen wir allen Beteiligten, die mitgewirkt haben.
Wir schaffen es! - dass ihr gut durch diese Krankheit kommt. Dieselben "Hoffnungsträger" - wie sie die jungen Menschen nannten - gehen - neben dem Krankenhaus auch durch die Gemeindecaritas in das Notwohngebiet. und in den Innopark, in der sich eine Asylgemeinschaftsunterkunft befindet.
Pfarrer Gerhard Spöckl